
Ein Glider kurz vor dem Abtauchen. Im Hintergrund das Forschungsschiff Ludwig Prandtl. -Bild: HZG-
Operationelle Systeme und
Prozesse in den Küstengewässern
Der Bereich Operationelle Systeme widmet sich der Beobachtung des Küstenozeans. Wir entwickeln Technologien sowie Beobachtungsstrategien und -systeme für die Langzeitbeobachtung der physikalischen und biogeochemischen Prozesse im Küstenozean.
Unsere Schwerpunkte sind u.a. submesoskalige Prozesse, die Rolle von Turbulenz für lokale Energiekaskaden, Instabilitäten und Vermischungen, die Auswirkungen von Windparks, Strömungen und Wellen, und atmosphärische und ozeanische Grenzschichtprozesse.
Wir arbeiten mit Stakeholdern zusammen und engagieren uns zudem in der Wissenschaftskommunikation.
Unsere Wissenschaftler kooperieren eng mit den beiden anderen Bereichen des Instituts für Küstenforschung sowie dem Climate Service Center Deutschland (GERICS) und dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Topic 2 und Topic 4 des gemeinsamen Helmholtz-Programms PACES.
Die neue Helmholtz-Beobachtungsinfrastruktur MOSES wird dazu beitragen, die Rolle der schweren Hochwasserereignisse für das Küstensystem zu verstehen - als Teil einer Ereigniskette, die von der Atmosphäre über Vegetation und Boden bis zu den Flussmündungen reicht.